Eine weitere Hürde ist genommen. Momentan ist die Politik dabei das Voranschreiten der Energiewende weit voran zu treiben. Die Ukraine Krise zeigt nicht nur das menschliche Unheil, produziert durch die Invasion der russischen Armee unter Führung des Präsidenten Wladimir Putin, sondern auch die Abhängigkeit Europas von der zugekauften Energie aus Russland. Bedingt durch weltweit verhängte Sanktionen steigen die Energiepreise in extreme Sphären und man sucht händeringend nach Alternativen Energielieferanten.
Zuletzt stand die Bundesregierung Deutschland in der Kritik, weil sie einen Energieimport aus Katar veranlasst hat, die wiederum wegen unmenschlichen Verhaltensweisen beim Aufbau für die Fußball Weltmeisterschaft 2022 in der Kritik standen. Grundsätzlich muss aber gesagt werden, dass es notwendig ist Alternativen zu finden, da man auch nicht weiß wie weit die Snaktionen noch reichen werden.
Nun ist es so, dass der Ausbau von Windparks bis zuletzt eher weniger voranschreiten konnte, da es immer wieder zu großen DIskussionen beim Platzbedarf kam. Das liegt daran, dass der Platz vor allem in Schutzgebieten gesucht wurde und durch den Umwelt- aber vor allem durch den Artenschutz Probleme bei der Platzfindung entstanden sind. Dabei stand vor allem die Gefährdung von Vögeln im Vordergrund, die durch die Windräder in ihren Flugbahnen gestört werden könnten und teilweise auch durch die Windräder sterben.
Nun hat man sich darauf geeinigt, dass die Windräder nur dort gebaut werden, wo sie nicht in unmittelbarer Nähe zu Brutplätzen der Vögel sind und somit die Flugbahnen nicht stören können. Dadurch wird die Gefahr für die Tiere verringert. So sollen 2 % der gesamten geschützten Flächen nun für die Windräder zugänglich gemacht werden. Das soll sogar relativ schnell passieren. So werden in Baden Württemberg auf Grundlage der neuen Vereinbarung 1000 neue Windräder geplant, die in den nächsten dreieinhalb Jahren hochgezogen werden sollen.
Eine weitere Möglichkeit sind brachliegende Felder. Hier war zuletzt in Thüringen davon zu hören, dass das Land Brücken zwischen Landwirten und der Energieindustrie baut. Felder die wenig bis gar nicht bewirtschaftet werden, bzw. keinen Profit abwerfen könnten so in Zukunft dafür genutzt werden Solarparks oder Windparks zu platzieren. Das ist eine Art Win Win Situation. Die Landwirte verpachten ihr Land, dass wenig bis keine Erträge liefert und es werden keine neuen Gebiete dafür erschlossen. Somit können die Landwirte ihre Erträge steigern und es wird nicht unnötig Land dafür genutzt oder neu ergründet, was eventuell der Umwelt Platz nehmen würde.