Vor langer Zeit verringerten Raubbau und schwere Naturkatastrophen den heimischen Bestand des Waldes immens. Damit die Vorsorge folgender Generationen und die der Gegenwart im Einklang sein können, darf nur soviel Holz geerntet werden, wie durch geplante Aufforstung wieder neu entstehen kann. Darauf setzt Timberfarm und springt damit auf den Zug auf, den das Bewusstsein vieler Menschen heutzutage berührt. Langfristige finanzielle Strategien werden heute immer häufiger von Nachhaltigkeit und die Sorge um intakte Ökosysteme bestimmt. Viele wollen einen Beitrag leisten, für die Welt, in der Sie leben und beginnen damit Verantwortung zu übernehmen, indem sie ihr Geld sinnvoll investieren.
Nachwachsende Rohstoffe wie Kautschukholz bieten Ihnen eine besonders gute Gelegenheit vor allem, wenn wertvolle Edelhölzer sozial gerecht und umweltfreundlich angebaut werden. Nur Brachflächen im Südosten Panamas wurden aufgeforstet. Ein Gebiet, das seit Jahrzehnten verantwortungslos ausgebeutet wird. Die meisten Brachflächen sind ehemalige Regenwaldgebiete, die für intensive Tierhaltung oder Landwirtschaft gerodet wurden.
Auch die Menschen in der Region profitieren von dieser nachhaltigen Anbaumethode. Sie haben wieder langfristige wirtschaftliche Aussichten in ihrem Heimatland. Dies kann den Abfluss der Landbevölkerung verhindern und neues Vertrauen schaffen, insbesondere in den wirtschaftlich unterentwickelten Gebieten im Osten Panamas. Kein Wunder, dass die panamaische Regierung einen guten Rahmen schafft. Insbesondere die neuen Waldgesetze und die Umweltgesetze des Landes allgemein gelten als modern und ausgewogen. Ziel ist es, brachliegende Flächen im ganzen Land aufzuforsten und den intakten Regenwald für lange Zeit zu schützen. Einerseits zieht die Steuerbefreiung Investoren an, andererseits wird illegaler Holzeinschlag manchmal streng bestraft. Die mächtige Umweltbehörde ANAM (Autoridad Nacional del Ambiente) sorgt mit mehr als 1000 Mitarbeitern dafür, dass diese Ziele erreicht werden.
Beispielsweise wird ein Katalog mit detaillierten Plänen für alle Wiederaufforstungsgebiete geführt. Die Plantagen sind nummeriert und es werden die Anzahl der Bäume, ausreichende Naturschutzflächen und die Arbeiter notiert, die auf diesen sogenannten Plots arbeiten. Auf 50 Hektar Land muss eine Forschungsanalyse durchgeführt und die Auswirkungen auf die Flora und Fauna des Gebiets aufgezeichnet werden. Dann wird ein Management Plan angefordert, der alle Prozesse und Phasen vom Landkauf bis zur Verschiffung des Kautschukholzes detailliert auflistet. Um das genau zu überprüfen, entsenden die Umweltbehörde einen Mitarbeiter, der vor Ort prüft, ob alle Regularien eingehalten werden, die mit dem Management Plan vorgegeben wurden.
Dies soll beispielsweise illegale Holzexporte, Überdüngung des Bodens oder Verschmutzung nahegelegener Flüsse verhindern. Sie sammeln regelmäßig aktuelle Wasserproben und überprüfen diese im Labor auf Kontamination, z. B. durch Dünger. Wenn das Limit überschritten wird, besteht die Gefahr einer Geldstrafe und im schlimmsten Fall die Gefahr des Widerrufs der Genehmigung.
Alle Transportunternehmen, Forstingenieure und Plantagenarbeiter müssen sich bei ANAM registrieren. Natürlich werden die Plantagenbesitzer auch im nationalen Register eingetragen, damit sie bei auftretenden Problemen sofort involviert werden können.
Weil das nachhaltige Wachstum auf den Kautschukplantagen auch bzw. vor allem der Umwelt, den Mitarbeitern der Plantagen und somit den Menschen vor Ort zugutekommt, sollte man alle Maßnahmen der Behörden unterstützen und die Verantwortung für die Region Darién immer ernst nehmen.