Aufgrund der Ukraine-Krise, bei der die russische Armee einen Angriffskrieg auf die Ukraine führt, kommt es zu globalen wirtschaftlichen Folgen. Vor allem am Energiemarkt ist die Lage desaströs, was sich durch horrende Preise bemerkbar macht. Gas wird von Russland eingefroren und das hat wiederum Auswirkungen auf Heizperioden und Versorgung von Unternehmen. Die Bundesregierung warnt bereits seit Wochen, dass Privathaushalte und Unternehmen sich dringend in Verzicht üben müssen, damit es nicht tatsächlich dazu kommt, dass in privaten Wohnungen nicht genug Energie vorhanden ist, um die Heizungen laufen zu lassen.
Die Bundesregierung ist auf der Suche nach Alternativen und ist vor allem in Kanada fündig geworden. Flüssiggas gilt als die Alternative für Unternehmen, um eine Energieversorgung zu gewährleisten. Außerdem gilt Flüssiggas als nachhaltig, da grüner Wasserstoff bei der Verbrennung wesentlich weniger CO2 Ausstoß verursacht als herkömmliches Gas. Daher ist die Bundesregierung dabei, Investitionen in Milliardenhöhe in die Infrastruktur für Flüssiggas zu pumpen. Das ist eine interessante Information für Investoren.
Denn gerade Unternehmen, die sich mit Flüssiggas auseinandersetzen, liegen im Megatrend. Eine rosige Zukunft wird vorausgesagt und so auch für gewollte Anleger. Durch hohes Potenzial befeuert durch staatliche Subventionen und die Schaffung einer Infrastruktur an der Nordsee hin zu den Unternehmen in Deutschland, bahnt sich hier ein gewaltiger Markt an, in den man heute noch relativ günstig einsteigen kann. Vor allem die Zusammenarbeit mit Weltmarktführern und großen Industriekonzernen befeuert die Annahme, dass Flüssiggas in Zukunft eine enorme Rolle bei der Energieversorgung spielen wird.
Dabei ist auch die enge Zusammenarbeit mit Kanada zu nennen, mit der die Bundesregierung einen sicheren Lieferanten für den Rohstoff gewonnen hat. Bis 2025 muss dann die Infrastruktur geschaffen sein, damit die ankommenden Schiffe dann weiter versorgt werden können. Es gibt also mehrere Optionen, um in diese Branche zu investieren. Sei es die Logistik, für den Transport des Flüssiggas zuständig und nötig ist. Dafür kommt nicht der konventionelle Transport in Frage. Außerdem sind die Unternehmen, die mit der Weiterverarbeitung des Stoffes beschäftigt sind, wie beispielsweise Air Liquide aus Frankreich, der Global Player für Wasserstoff. Von diesem Unternehmen geht ebenfalls eine enge Zusammenarbeit mit der Bundesregierung aus, was für hohe Kompetenzen in diesem Bereich gilt.
Der Markt wird also spannend, einerseits für Investoren, aber auch für die Grundversorgung der Haushalte und hoffentlich auch wieder sinkenden Preisen in Zukunft.