Die Covid-19-Pandemie begann mit Toilettenpapier und Nudeln, aber jetzt sind Fahrräder sehr gefragt. In den letzten Wochen haben sich Schlagzeilen angesammelt, und es wurde über den „unglaublichen Fahrradboom“ gesprochen, von Fahrradknappheit in Deutschland war die Rede. Die Coronakrise löste in Fahrradgeschäften Panik aus. Nach Angaben des Fachverbandes ZIV war der Mai der stärkste Monat der deutschen Fahrradindustrie. Aufgrund des nicht zu heißen Wetters und des Mangels an Urlaubsmöglichkeiten im Ausland hat sich diese Situation im Juni weiter verschärft.
Wenn Sie jedoch von Ihrem Wohlstand als Investor profitieren möchten, müssen Sie nach etwas suchen. Der bekannte Name fehlt. Selbst der Weltmarktführer ist in der Regel nur in der Branche bekannt. Generell gibt es drei stark nachgefragte Optionen für Aktionäre mit und ohne elektrische Zweiräder. Wenn Sie in einem Fahrradgeschäft nach einem neuen Zweirad suchen, können Sie zwischen vielen bekannten Marken wählen. Herkules oder Gazelle sowie Puky Kid erinnern uns an frühere Zeiten.
Heute gehören die meisten dieser bekannten Namen einer Gruppierung an. Es gibt internationale Gruppen mit Mehrmarkenstrategien oder mittelständische Unternehmen mit unterschiedlichen Namen ganz zugeschnitten auf den Zweck, ob Natur oder Stadt. Wenn Sie als Investor direkt an der Börse investieren möchten, können Sie drei Namen wählen. Merida und Giant aus Taiwan sowie die Accell Group aus den Niederlanden sind in der Szene vielleicht bekannt, aber nicht wirklich in der breiten Öffentlichkeit. Dabei gehören diese Marken zu den größten Herstellern weltweit.
Adam Opel, der Gründer der gleichnamigen Autofirma, ist bereits begeistert von Fahrrädern: „Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad.“ Die Vorteile liegen auf der Hand. Blockierte Straßen, kein Durchfahrt, steigende Benzinpreise – all dies ist für Radfahrer kein Problem. Ein komfortabler Transport hat das Potenzial, die Art des Reisens in der Mitte Deutschlands völlig zu verändern. Darüber hinaus tragen Zweiräder sogar zum Umweltschutz bei und fördern die Gesundheit. Radfahren wird aus guten Gründen immer beliebter. Nach Jahren der Stagnation sind die deutschen Fahrradverkäufe endlich wieder gestiegen. Gleichzeitig haben hochpreisige Elektrofahrräder gewonnen. Trotz schwacher Absatzzahlen haben sie über die Jahre ein deutliches Umsatzwachstum sichergestellt und dem traditionellen Fahrradgeschäft mit niedrigem Gewinn neue Impulse verliehen.
Weitere Strecke oder leichte Steigungen auf dem Arbeitsweg: Mit einem Elektrofahrrad können Sie diese kleinen Hindernisse problemlos überwinden. Ursprünglich wurden Elektrofahrräder als sehr alte Lösung angekündigt und sind heute sehr beliebt. Hightech-Fahrräder werden nicht nur von Stadtbewohnern genutzt. Elektrische Mountainbikes boomen ebenfalls und ermöglichen es Menschen mit völlig unterschiedlicher Fitness, zusammen zu reisen. Darüber hinaus gewinnen beispielsweise sogenannte Cargo-Fahrräder für den Transport von Paketen oder Kindern immer mehr an Bedeutung.
Der aktuelle Umsatz bei E- Bikes ist weitaus vielversprechender als der bei Elektroautos. Das Geschäft mit den E-Bikes boomt. von 75 Millionen Fahrrädern in Deutschland sind mittlerweile schon 4,5 Millionen Räder E – Bikes. Beim Umsatz bedeutet das aber bei den deutlich höheren Preisen der Elektrofahrräder schon über 50% der gesamten Fahrradindustrie.