Wenn der Zusammenbruch bereits begonnen hat, sind die Auswahlkosten hoch. In diesem Fall können derivative Produkte zur Absicherung gegen Preisverluste eingesetzt werden. In diesem Fall führt die Volatilität nicht zu einem starken Preisanstieg. Dazu gehören veraltete Zertifikate. Anleger mit einem Bear-KO-Zertifikat können sich auf den Rückgang des zugrunde liegenden Preises verlassen. Mit diesen Produkten können Portfolios abgesichert werden, um Preisverluste zu vermeiden – wenn auch mit Einschränkungen.
Dies ist eine leicht vereinfachte Fallstudie. Anleger kaufen KO-Zertifikate an DAX mit einem KO-Schwellenwert von 12.400 Punkten. Der Handelspreis des DAX beträgt 12.300 Punkte. Der innere Wert des Bear KO-Zertifikats wird berechnet, indem der aktuelle DAX-Preis vom KO-Schwellenwert abgezogen wird, der in diesem Fall 100 Punkte beträgt. Bei einem Abonnementverhältnis von 1: 1 beträgt der theoretische Preis 100 Euro. In der Tat bringt der Zuschlag die Kosten nahe 120 Euro. Wenn ein Börsencrash auftritt und der DAX auf 11.500 Euro fällt, kann das Zertifikat einen Wert von 800 Euro haben. Wenn der DAX jedoch einmal auf das Niveau des KO-Schwellenwerts ansteigt, wird der Ablauf des Zertifikats wertlos.
In Bezug auf den Schutz von Lagern ist der KO-Mechanismus die größte Schwäche des KO-Zertifikats. Der DAX kann ohne Zertifikate kurzzeitig auf 12.400 Punkte steigen und dann einen Börsencrash auslösen. Auf diese Weise erlischt die Versicherung. Anleger müssen mehr Mittel investieren, um KO-Zertifikate mit weiteren KO-Barrieren zu erwerben.
Eine andere Möglichkeit, sich gegen den Zusammenbruch abzusichern, besteht darin, die Volatilität des Portfolios zu erhöhen. In ruhigen Zeiten ist die Volatilität sehr gering. Wenn Panik und Abstürze auftreten, nehmen sie plötzlich zu. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich die Volatilität innerhalb weniger Tage verdreifacht. VDAX-NEW ist auch als „Barometer der Angst“ der Börse bekannt. Der VDAX erreichte während der globalen Finanzkrise seinen höchsten Punkt und überschritt 80 Punkte. Der Index liegt derzeit deutlich unter 20 Punkten. Eine Punktzahl von 20 gilt als normal. Es gibt Optionsscheine und Zertifikate für Investitionen in VDAX-NEW. Volatilitätsindizes in anderen Märkten können auch mithilfe von ETFs abgebildet werden.
Wenn die Börse zusammenbricht, können Sie auch strukturierte Produkte wie Garantien und Rabattzertifikate verwenden. Es ist jedoch wichtig zu berücksichtigen, was im Zertifikat enthalten ist. Dann lohnt sich das neue Problem besonders. Kurz gesagt, ein Discount Zertifikat besteht aus einer Long-Position an der Börse und einer Short-Position bei Optionen an der Börse. Ein einfaches Beispiel: Der Aussteller eines solchen Zertifikats kauft DAX. Gleichzeitig schreibt er eine Kaufoption auf DAX und verkauft sie. Dieser Prozess wird auf dem Optionsmarkt als „Short“ bezeichnet. Die Verbriefungsstrategie mit Rabattzertifikaten wird auch als Covered-Call-Writing bezeichnet.
Nach dem Börsencrash kommt die nächste Krise eintreten. Für Anleger bedeutet dies, dass sie sich niemals auf ein gut funktionierendes Portfolio verlassen sollten, im Gegenteil: Bereiten Sie sich auf den nächsten Börsencrash vor, der in zwei, fünf oder fünfzehn Jahren stattfinden wird.
Das neue Discount-Zertifikat kann sehr attraktiv sein – die Vorteile, die diese Börsenprodukte den Anlegern bieten können sind erstaunlich. Hier sind nur die wichtigsten Inhalte: als Schutz erhält der Emittent eine Prämie für die verkauften Optionen. Der Abschlag wird mit einer Prämie gezahlt, sodass Anleger mit einem Abschlag gegenüber dem aktuellen Preis in den Markt eintreten. Wenn der DAX einen bestimmten Wert überschreitet, übt der Käufer der des Zertifikats die Option aus. Der Ausübungspreis der Option entspricht daher der Obergrenze des Discount-Zertifikats.