Stop-Loss-Orders sind eine sehr einfache Möglichkeit, Verluste zu begrenzen. Der Anleger informiert den Broker über das Preisniveau unter dem aktuellen Preis. Wenn dieses Preisniveau erreicht ist, löst der Broker automatisch einen Verkaufsauftrag aus. Fallstudie: Der Preis pro Aktie beträgt 100 Euro. Der Investor bestellt 90 Euro. Wenn der Aktienkurs sofort auf 90 Euro oder weniger fällt, wird ein Verkaufsauftrag ausgelöst. Dies gilt unabhängig davon, ob der Anteil in Zukunft steigt oder fällt.
Der Hauptvorteil einer Stop-Loss-Order besteht darin, dass Anleger Verluste automatisch begrenzen können, ohne den Preis ständig zu überwachen. Übrigens, wenn Sie 10% Ihrer Aktien verlieren, benötigen Sie 11,1% des Gewinns, um auf das ursprüngliche Niveau zurückzukehren. Wenn Sie dagegen 50% verlieren, benötigen Sie später 100% Gewinn. Die Trailing-Stop-Order ergänzt einen einfachen Stop-Loss durch einen Einstellmechanismus. Die Stop-Loss-Schwelle wurde durch steigende Preise „angehoben“. Dies ist eine Fallstudie: Investoren kaufen Aktien für 100 Euro. Er gab eine Stop-Loss-Order von 90 Euro auf. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass sich das volle Preiseinkommen mit jeder Erhöhung um 10 Euro um 10 Euro erhöht.
Das heißt: Wenn der Aktienkurs auf 110 Euro steigt, steigt der Stop-Loss automatisch auf 100 Euro. Wenn der Satz 120 Euro erreicht, wird der Pegel auf 110 Euro erhöht und so weiter. Wenn die Rate sinkt, wird keine Anpassung vorgenommen. Nachlaufende Stop-Orders sorgen dafür, dass Sie wie in einer Corona-Krise von stärkeren Rückschlägen und Börsencrashs profitieren können.
Anleger können Put-Optionen verwenden, um ihre Anlageportfolios abzusichern und Kursverlusten durch den Börsencrash standzuhalten. Tatsächlich werden die meisten privaten Anleger keine Optionskontrakte an der Eurex Futures Exchange ansprechen, sondern Optionsscheine wählen. Viele Banken geben Optionsscheine als Inhaberschuldverschreibungen aus und replizieren die Struktur der Optionen. Das Grundprinzip der Put-Optionen ist sehr einfach. Zu den Optionen gehören bestimmte zugrunde liegende Vermögenswerte wie der DAX. Jede Option hat einen Ausübungspreis. Der Inhaber hat das Recht, den Basiswert zu diesem Preis zu verkaufen.
Dies ist eine Fallstudie, die auf dem DAX-Niveau von 12300 Punkten basiert: Wenn der Ausübungspreis des Put-Warrants 12300 Punkte beträgt, kann der Optionsinhaber den DAX einfach zu 12300 Punkten verkaufen. Der DAX fällt weiter unter die Marke und das Recht gewinnt an Wert. Die Kosten dieser Versicherung sind jedoch nicht ganz trivial. Wer sich dafür entscheidet, alle Preise unter dem Indexniveau von 12.300 Punkten vollständig abzusichern, zahlt rund 820 Euro für die notwendigen Put-Warrants. Dies entspricht rund 6,7% der Versicherungsprämien.
Wenn der DAX um 300 Punkte auf 12.000 Punkte fällt, beträgt der Gewinn aus dem Abzug der Optionsscheine am Ablaufdatum 300 Euro, und diese Kosten gelten für Put-Optionen für etwa ein Jahr. Wenn der DAX am Ende dieses Zeitraums sein aktuelles Niveau erreicht oder überschreitet, geht die Wette verloren. Daher sind Puts keine dauerhafte Lösung, denn eine Feuerversicherung ist im Brandfall besonders teuer. Im symbolischen Sinne gilt dies auch für Put-Optionen. Neben der Restlaufzeit und dem Preis des Basiswerts spielt die implizite Volatilität auch eine wichtige Rolle bei den Optionspreisen. Die implizite Volatilität ist ein Indikator, der die erwartete Volatilität von Anlegern misst.