Parvest Aqua ist ein Investment, das sich auf die Investition in Aktien von Unternehmen konzentriert. Dabei ist die Bedingung, dass Unternehmen mindestens 20 Prozent ihres Umsatzes oder ihres Gewinns im Wassersektor erzielen. Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung im Nachhaltigkeitssektor, investiert Parvest Aqua in weltweit 50 Unternehmen. Dazu gehören Unternehmen, die in alle Bereiche der Wasserwirtschaft mit einfließen und den Ausbau der Wasserinfrastruktur betreiben. Einer der Bereiche sind: die Wasseraufbereitung und -reinigung, Bau und Modernisierung von Leitungen und Filteranlagen und die Wassergewinnung und -entsalzung. Grundsätzlich können die Wasserversorgungsunternehmen auf ein reichhaltiges Wasserangebot zurückgreifen. Zur Trinkwassergewinnung nutzen viele Unternehmen meist lokale oder regionale Wasservorkommen. Die örtlichen Gegebenheiten sind entscheidend dafür, ob Grund-, Quell- oder Oberflächenwasser verwendet wird. Beispielsweise nutzt die Firma Sanpuro mineralstoffreiches Quellwasser, das sehr hochwertig ist.
Außerdem orientiert sich Parvest Aqua nach sogenannten ESG-Kriterien, die sich einteilen in die drei Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social und Governance). Die ESG-Kriterien bieten Anlegern eine Orientierung über die Wertanlage. Viele Investoren geht es, bei der Geldanlage, auch darum, welche ökologischen und sozialen Folgen sich, durch ein Investment, ergeben. Nach diesen Kriterien zufolge dürfen beispielsweise keine alkoholischen Getränke hergestellt oder vertrieben werden.
Parvest Aqua – eine attraktive Wertanlage?
Die Anlage zeichnet sich mit einer langfristigen Chance auf attraktive Erträge aus. Der Fond strebt eine mittelfristige Wertsteigerung seines Vermögens an. Das Fondsvermögen beläuft sich derzeit auf 2 Mrd. EUR. Anleger profitieren von dem langfristigen Bedarf des Wassersektors, da das Angebot, an sauberem Wasser, knapper wird und möglichst viele Menschen, Landwirtschaft und Industrie, mit sauberem Wasser versorgt werden müssen. Gleichzeitig erhöht sich der Verbrauch an Wasser, durch die wachsende Bevölkerung oder den steigenden Lebensstandards, in den Schwellenländern. So sind hohe Investitionen in Unternehmen notwendig. Das Kapital wird Unternehmen zur Verfügung gestellt, die gleichzeitig zum nachhaltigen Umgang mit Wasser beitragen.