Neben Tagesgeld, Festgeldern und Ersparnissen können Sie auch Investmentfonds, Immobilien (Fonds), Edelmetalle oder Aktien kaufen. Grundsätzlich sind Investitionen in Immobilien (Aktien, Aktienfonds, Immobilien) als Mittel zur Bewältigung der Inflation geeignet. Aber hier können Anleger es nicht blind einsetzen. Das Erscheinungsbild der jeweiligen Abteilung sollte von Person zu Person unterschiedlich sein. Dies hängt von der Anzahl der Vermögenswerte ab, aber natürlich auch von der Risikobereitschaft des Einzelnen. Eine umfassende Vollkaskoversicherung bietet diese Methode ebenfalls nicht an.
Sparkonten, Festgelder und Tagesgeldkonten sind sehr sichere Anlageformen, weshalb sie ein wichtiger Bestandteil jeder Finanzanlage ist. Grund ist die gesetzliche Einlagensicherung. Wenn die Bank ausfällt, werden 100.000 Euro pro Bank und pro Kunde geschützt. Banken und Sparkassen bieten jedoch sehr unterschiedliche Zinssätze für diese Art von Anlagen an. Es wird empfohlen, regelmäßig zu überprüfen, ob der (noch) Zinssatz Ihrer eigenen Bank die höchsten Marktbedingungen erfüllt. Wenn nicht, können Einleger einen Wechsel der Kreditinstitute in Betracht ziehen. Eine passende Übersicht finden Sie beispielsweise bei der Stiftung Warentest. Zum Beispiel können sich diejenigen, die nicht ständig die Bank wechseln wollen, auf Banken beschränken, die in der Vergangenheit gute Bedingungen geschaffen haben. Die Stiftung Warentest und Vergleichsportale im Internet heben relevante Anbieter in Ihrer Übersicht hervor.
Idealerweise sollten Sie mindestens zwei bis drei Monate Nettoeinkommen auf Ihrem täglichen Währungskonto sparen. Mit solchen Reserven können Menschen schnell mit unvorhergesehenen Ausgaben umgehen, ohne Kredite zu benötigen. In der Vergangenheit waren gute Termineinlagen höher als die Inflationsrate. Mit einem solchen Angebot wurde das Geld jedoch für Monate oder Jahre verschwendet. Wenn der Zinssatz während des vereinbarten Investitionszeitraums steigt, können Sie in diesem Zeitraum keine anderen Investitionen tätigen oder tätigen. Daher sollte die Laufzeit auch hier vergeben werden: Teilen Sie beispielsweise den verfügbaren Betrag einer festen Einlage durch ein Drittel und investieren Sie ihn dann für ein, zwei und drei Jahre. Auf diese Weise können Sie bei steigenden Zinssätzen zumindest teilweise reagieren.
Aufgrund Ihrer Risikotoleranz und Erfahrung können Investmentfonds ein geeigneter Bestandteil Ihrer Anlage sein. Dies ist auch eine langfristige Kapitalinvestition. Im Gegensatz zu einer einzelnen Aktie besteht der Vorteil von Investmentfonds darin, dass bereits ein kleiner Betrag breit diversifiziert werden kann, d. h. viele verschiedene Aktien gekauft werden. Wenn der Preis eines einzelnen Unternehmens fällt, kann dies durch die Preiserhöhung anderer Aktien ausgeglichen werden.
In diesem Fall ist besonders der sogenannte ETF (Exchange Traded Fund) zu erwähnen, der eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen aktiv verwalteten Investmentfonds darstellt. Für letztere kann der Fondsmanager selbst entscheiden, welche Aktien für Anleger gekauft werden sollen und wie viele Aktien gekauft werden sollen. ETFs erleichtern die Arbeit. Es wird nur die Zusammensetzung eines Index wie des Deutschen Aktienindex (DAX) nachgebildet. Dies kann vor allem Kosten sparen, da die Verwaltungsgebühren von ETFs viel niedriger sind als die von traditionellen Investmentfonds. Wenn der Fonds jedoch niedrige Kosten verursacht, muss er viel weniger Gewinn erzielen, damit die Anleger positive Renditen erzielen können.