Dividendenfonds investieren in Unternehmen, die den Aktionären besonders viel Geld zahlen, was sich für Sie als Anleger lohnt. Bei der Suche nach attraktiven Aktien vergessen Anleger häufig, Dividenden in ihre Berechnungen einzubeziehen, aber Anleger betrachten Dividenden häufig als „gutes Zubehör“, was ein falsches Urteil ist. Eine Vielzahl von Studien hat gezeigt, dass Dividenden einen erheblichen langfristigen Einfluss auf die Wertentwicklung von Aktienanlagen haben. Dividendenfonds haben diese erfolgreiche Anlagestrategie übernommen und in Unternehmen investiert, die den Aktionären besonders hohe Beträge zahlen.
Dividendenfonds haben diese erfolgreiche Anlagestrategie übernommen und in Unternehmen investiert, die den Aktionären besonders viel Geld zahlen. Es kann sich lohnen: 2018 zahlten deutsche Aktiengesellschaften eine Rekorddividende von mehr als 50 Milliarden Euro. Dividendenaktien gelten als sicherer Hafen für Anleger, da Dividendenaktien selbst in turbulenten Marktphasen in der Regel auf die Ausschüttung angewiesen sind. In der Korrekturphase können Dividenden als Puffer gegen Preisverluste dienen.
Darüber hinaus können Dividendenaktien auch als Katalysator für Börsenrenditen wirken, wie das folgende Beispiel zeigt: Der deutsche Leitindex DAX wird üblicherweise als sogenannter Performance-Index ausgedrückt. DAX kann auch als Preisindex verwendet werden. Dies berücksichtigt nicht die Dividenden der dort gelisteten Unternehmen. Dies hat einen großen Einfluss auf die Preisentwicklung: DAX als Leistungsindikator, dessen Preis deutlich über dem Preisindex liegt, etwa doppelt so hoch wie der Preis. Dieser Unterschied ist auf den Zinseszins-Effekt zurückzuführen: Die Akkumulation von Ausschüttungen (sogenannte Zinseszinsen) ist das Erfolgsgeheimnis einer Kapitalbeteiligung. Daher ist es nicht verwunderlich, dass erfolgreiche Anleger mehr als nur die Höhe der Dividenden in ihre Anlageentscheidungen einbeziehen.
Ein Dividendenfonds ist ein herkömmlicher Aktienfonds, der eine Dividendenstrategie umsetzt, wie beispielsweise DWS Top Dividende (der größte Dividendenfonds in Deutschland). In diesem Fall gibt es wie bei allen anderen Dividendenfonds nur diejenigen Unternehmensaktien, die regelmäßig einen Teil ihres Gewinns als Dividende an die Aktionäre ausschütten. Um eine Dividendenstrategie in Ihrem Anlageportfolio umzusetzen, müssen Sie als Anleger keine umfassende Unternehmensanalyse durchführen, sondern können Dividendenfonds auch mit einem Klick einsetzen. Bei Dividendenfonds sind professionelle Manager für die Auswahl der Aktien und die Kombination der Dividendenaktien verantwortlich. Mit einem Dividendenfonds können Sie besonders komfortabel in ein Unternehmen mit hoher Dividende investieren, sodass Sie nur ein Wertpapier kaufen müssen, um an der Dividendenzahlung aller Dividendenaktien teilzunehmen.
Dividendenfonds Strategien können zwei Arten von Anlegern bedienen: Einerseits suchen einige Anleger nach festen und stabilen Erträgen. Sie sollten sich jedoch bewusst sein, dass diese Anlageportfolios niemals mit der Stabilität eines Sparkontos verglichen werden können. Denn als Aktienfonds wird das Dividenden Investitionsportfolio von Kursschwankungen beeinflusst, und manchmal sind Preisschwankungen schwerwiegender. Sinnvoll ist auch die entsprechend lange Investitionsdauer von fünf Jahren und mehr für diese Produkte.
Die Anlage in Dividendenfonds gilt als stabile, aber auch relativ renditestarke Aktienmarktanlage. Selbst in einer turbulenten Marktphase können Dividendenstrategien festverzinsliche Wertpapiere liefern. Wenn der Aktienmarkt gut ist, profitieren Anleger vom Zinseszins-Effekt, wenn sie Dividendenfonds akkumulieren. Als Anleger sollten Sie jedoch erkennen, dass die Dividendenstrategie nicht mit der Stabilität eines Sparkontos verglichen werden kann. Wie alle Aktienfonds unterliegen auch Dividenden Investitions Portfolios Preisschwankungen. Unter Bedingungen höherer Marktvolatilität können die Verluste von Dividendenfonds schwerwiegender sein als bei Aktienmarktanlagen. Daher wird empfohlen, dass die entsprechende langfristige Investitionsdauer mindestens fünf Jahre beträgt.