CECONOMY, der internationale Handelskonzern mit Hauptsitz in Düsseldorf, primär bekannt für das große Tochterunternehmen MediaMarktSaturn, hat seine Ergebnisse für das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr 2021 / 2022 verkündet. Den Erwartungen der Analysten und einem stark getrübten Konsumumfeld zum Trotz konnte das Unternehmen seinen Umsatz steigern und die eigenen Erwartungen an das letzte Geschäftsjahr insgesamt noch übertreffen.
CECONOMY und MediaMarktSaturn konnten ihren Umsatz im vierten und letzten Quartal des Geschäftsjahres 2021 / 2022, welches Ende September abgelaufen ist, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,3 Prozent auf etwa 5,2 Milliarden Euro steigern. Wirtschaftsanalysten hatten zuvor einen Umsatzrückgang prognostiziert. Grund für das Wachstum seien unter anderem mehr Werbung sowie ein Neuauftritt durch neue Medienkampagnen, welche zuletzt in Kooperation mit Saatchi & Saatchi entstanden sind, einer der renommiertesten Werbeagenturen der Welt.
CECONOMY-Geschäftsführer Dr. Karsten Wildberger: „Unsere Maßnahmen greifen“
Auch der Geschäftsführer von CECONOMY und MediaMarktSaturn, Dr. Karsten Wildberger, führt die positive Entwicklung zum Ende des letzten Geschäftsjahres vor allem auf die neue Werbekampagne und weitere fokussierte Marketingmaßnahmen zurück. „Unsere robuste Entwicklung zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres zeigt, dass unsere Maßnahmen greifen“, gab Wildberger bei der Bekanntgabe der Jahres- und Quartalsergebnisse an.
Die in der letzten Zeit angeschlagene Aktie von CECONOMY legte am vergangenen Mittwoch in Folge zeitweilig um 11,9 Prozent auf 1,63 Euro zu. Zwischenzeitlich war die Aktie Ende September sogar auf 1,10 Euro gefallen. Umsatztechnisch haben sich im letzten Geschäftsquartal die Regionen West-, Ost- und Südeuropa insgesamt positiv entwickelt, auch wenn MediaMarkt und Saturn in der DACH-Region leichte Rückgänge hinnehmen mussten.
Die CECONOMY AG meldete zudem einen Umsatz von 21,8 Milliarden Euro für das gesamte Geschäftsjahr 2021 / 2022 – ein Plus von 1,9 Prozent. Der Anteil von E-Commerce und Online-Shopping belief sich dabei auf insgesamt 5,3 Milliarden Euro, also einem guten Viertel des Gesamtumsatzes. Dieser Anteil habe sich damit im Vergleich zur Zeit vor der weltweiten Corona-Pandemie verdoppelt, so CECONOMY.
Der Handelskonzern selbst hatte noch im Juli die eigenen Ziele aufgrund der hohen Inflation und der damit schrumpfenden Konsumlaune der Bevölkerung gesenkt.