Eine der wichtigsten Regeln des Wertpapierhandels lautet daher: Übernehmen Sie nicht die Führung und verteilen Sie die Mittel so weit wie möglich in verschiedenen Ländern, Branchen und Produkten. Es macht keinen Sinn, nur eine Aktie oder Aktien derselben Branche zu kaufen. Wenn eine solche Investition langfristige Gewinne bringt, haben Sie möglicherweise Glück – auf jeden Fall sollte diese „Anlagestrategie“ nicht das Kriterium für zukünftige Aktienmarktinvestitionen sein. Kombinieren Sie verschiedene Investitionen. Je nach Art des Anlegers (für Opportunity- oder sicherheitsbewusste Anleger) und Anlagestrategie (kurzfristig, mittelfristig oder langfristig) müssen neben Rohstoffen wie Aktien, ETFs, Zertifikaten, Investmentfonds, Anleihen und Gold auch Fonds zurückgezahlt werden Konten oder Festgeldkonten werden als Teil von Wertpapieren verwendet.
Idealerweise sollte das Sicherheitsmodul in der Lage sein, Schwankungen an der Börse auszugleichen, aber zumindest diese Schwankungen abmildern können. Daher fließt das Kapital des Sicherheitsmoduls nicht in Aktien, Immobilienfonds oder Rohstoffe, sondern in Übernachtfonds oder Festgelder. Ein 25% iges Sicherheitsmodul reicht aus, um die Bedürfnisse radikaler Investoren zu erfüllen. In diesem Fall fließt ein Viertel des Investitionskapitals in Sicherheitsinvestitionen. Ein 50/50-Mix ausgewogener Anleger ist richtig, und defensive Anleger sollten ungefähr 75% des Gesamtkapitals sicher anlegen.
Wenn Sie die wichtigsten Anlageregeln und Anlagestrategien befolgen, ist der Aktienmarkt nicht gefährlich. Als Anleger müssen Sie jedoch auch Rückschläge einplanen, wenn Sie Vermögen durch Aktien, ETFs und Co. ansammeln. Das Wichtigste ist, finanziell und psychologisch in der Lage zu sein zu überleben. Eine sehr wichtige Regel im Aktienhandel lautet daher: Behalten Sie die Nerven. Wenn der Kurs Ihrer Lieblingsaktie schwächer wird oder die Performance Ihres Zertifikats plötzlich stagniert, lassen Sie sich nicht stören, vorausgesetzt, Sie glauben grundsätzlich an Ihre Investition. Insbesondere bei der langfristigen Vermögensbildung von mehr als zehn Jahren müssen Sie einen starken Kursrückgang (oder sogar einen Börsencrash) berücksichtigen und einen solchen Rückgang ertragen.
Frustration ist Teil von Aktienmarktinvestitionen und kann sogar dazu beitragen, höhere Renditen zu erzielen. Aufgrund günstiger Kaufmöglichkeiten während eines Bärenmarktes (d. h. während der Börsenphase, in der die Preise meist fallen) kann ein Crash ein Faktor sein, der die Rendite beschleunigt. Wenn der Aktienmarkt nach dem Crash wieder steigt, wirkt der Kauf von günstigen Aktien oder ETFs wie ein Multiplikator während eines Börsentiefs.
Die meisten Menschen verbinden den Aktienhandel zuerst (und manchmal ausschließlich) mit dem Kauf von Aktien. Aktien waren und sind die bekanntesten und beliebtesten Wertpapiere und werden bei weitem am häufigsten an Börsen gehandelt. Grund: Aktien sind das älteste „Börsenprodukt“ in der Geschichte. Niederländische Reeder gründeten bereits im 17. Jahrhundert die weltweit erste Aktiengesellschaft. Eine Aktie ist die Aktie eines Unternehmens, daher besitzt der Eigentümer der Aktie einen Teil des Unternehmens, in das er investiert. Daher hat er das Stimmrecht innerhalb der Gesellschaft und erhält als Aktionär in der Regel eine Gewinnbeteiligung (Dividende). Darüber hinaus steckt hinter den Aktien der tatsächliche Wert, d. h. die Aktien des Unternehmens (im Gegensatz dazu haben Zertifikate keinen „physischen“ Wert, sondern nur Anleihen).
Neben dem Aktienhandel gibt es jedoch aufregendere Möglichkeiten, an der Börse Geld zu verdienen und langfristiges Vermögen anzusammeln. Für jeden Anlegertyp gibt es geeignete Instrumente: Es gibt einige Wertpapiere, die sich sehr gut für eine langfristige Vermögensbildung eignen (wie ETFs und Investmentfonds), einige Börsenprodukte für opportunistische Anleger (wie Zertifikate und Aktien) und ein besonders aufregendes Produkt für mutige Investoren (wie CFDs)