Nachhaltige Investments sind vom Anlagemarkt nicht mehr wegzudenken. Schon jetzt machen fast die Hälfte der Fonds Objekte mit nachhaltigen Kriterien aus. Dabei ist es für den Anleger recht undurchsichtig, ob sein Investment auch wirklich grün ist. Da liegt das allgemeine Problem. Die Eu Taxonomie Verordnung gibt ein ESG Siegel raus, doch die Regeln, die dahinter sitzen sind noch nicht so ausgereift, als das es keine Grauzonen gäbe. Daher ist auch immer wieder von Greenwashing die Rede, was viele Kunden ziemlich verunsichert.
Um das ganze zu umgehen empfehlen manche Finanzexperten sogenannte Mikrofinanzfonds die gezielt auf den Social Impact gehen und man somit sicher gehen kann, als Anleger auch mit einer guten Rendite nachhaltige Kriterien zu erfüllen, die für viele Investoren heute wichtiger denn je sind. Wer möchte nicht Geld verdienen und dabei ein ruhiges Gewissen haben, dass man mit seiner Investition auch noch einen guten Zweck unterstützt. Vielleicht nicht direkt, aber zumindest investiert man in Unternehmen, die sich Nachhaltigkeit groß auf die Flagge schreiben und sozial, ethisch oder ökoligsche Aspekte verfolgen.
Die sogenannten Mikrofinanzfonds ermöglichen es auch Anlegern mit kleinem Geldbeutel ihr Geld unterzubringen. Das wird wichtiger als je zuvor, da die Armut auf der Welt verheerende Ausmaße angenommen hat. Die Ukraine Krise, die zu aller erst eine humanitäre Katastrophe ist, hat auch globale Auswirkungen auf Rohstoff- und Energiepreise die in vielen Ländern zur folge haben, dass Menschen sich das einfach nicht mehr leisten können. Selbst in hoch entwickelten Ländern wie Deutschland ist es fraglich, ob sich jede Familie eine Erhöhung der Gaskosten von monatlich 100 auf 400 EUR überhaupt leisten kann. Zumindest auf dauer ist das eigentlich Wahnwitzig und es besteht dringend Handlungsbedarf der Politik, diese Misere aufzuhalten.
Leider ist für die Menschen in der Ukraine kein Ende des Krieges in sicht, da Machthaber Putin die russische Armee nicht abziehen wird. Eine Greueltat sondergleichen die weltweit mit Verachtung und starken Sanktionen gegenüber Russland gestraft wird. Das wiederum hat zur Folge, dass die Gaslieferungen Russlands teilweise ausbleiben und der Bedarf in Europa kaum gedeckt werden kann durch eigene Energieproduktion. Dementsprechend wichtig ist es, dass neue Wege gefunden werden um den Energiebedarf im Land selbst zu decken und da ist schnelles handeln erforderlich. Die Energiewende ist im vollem Gange und muss extrem beschleunigt werden, damit schnell eine Unabhängigkeit gegenüber Russland geschaffen werden kann.