Anleger können mit Ölzertifikaten über wichtige Rohstoffe spekulieren. Das Verständnis der Funktionsweise von Zertifikaten ist die Grundlage, um die Chancen des Ölmarktes zu nutzen. Hier finden Sie alle Informationen, die Sie über Ölinvestitionen benötigen. So finden Sie das beste Erdölzertifikat: Investoren, die an Rostschutzmaterialien wie Öl teilhaben möchten, haben viele Möglichkeiten. Sie können beispielsweise tatsächlich Öl kaufen, dh in Form von Ölfässern oder mit Öl gefüllte Tanks. Wer diesen Schritt unternimmt, muss nur warten, bis der Ölpreis steigt – dann können Sie das Öl an einen zahlenden Interessenten verkaufen. Bei physischen Investitionen müssen Sie jedoch hohe Kosten wie Transport, Lagerung, Umweltvorschriften und Versicherungen berücksichtigen.
Insbesondere für Anleger, die nur einen geringen Geldbetrag in diese Art von physischem Ölhandel investieren möchten, lohnt sich der Kauf von Öl nicht. Wenn Sie zu einem günstigeren Preis an Ölpreisgeschäften teilnehmen möchten, können Sie Ölpreiszertifikate von verschiedenen Emittenten erwerben, z. B. von BNP Paribas, HSBC, der Deutschen Bank oder der Societe Generale. Dies bietet Anlegern die Möglichkeit auf steigende und fallende Ölpreise zu setzen. Im folgenden erläutern wir die verschiedenen Möglichkeiten des Rohstoffhandels und geben nützliche Tipps für Ihre Ölinvestition.
Mit dem Ölpreiszertifikat haben Anleger die Möglichkeit, billiger als tatsächlich mit physischem Material am Ölpreis teilzunehmen. Da über steigende und fallende Ölpreise spekuliert werden kann, können Erdölzertifikate sowohl als Spekulation als auch als Absicherungsinstrument eingesetzt werden. Die Auswahl eines bestimmten Zertifikats hängt von Ihrer persönlichen Strategie und Risikotoleranz ab.
Anleger, die mit einer Ölzertifizierung Geld verdienen möchten, sollten sich auch der Risiken ihrer Investition bewusst sein. Bei Erdölzertifikaten sind rollierende Risiken für Anleger besonders wichtig. Dies kann passieren, wenn der Terminkontrakt vor dem Ablaufdatum auf den nächstmöglichen Terminkontrakt umgestellt werden muss, um eine tatsächliche Überzahlung der Ware zu vermeiden. Wenn der Anleger einen Verlust hat, spricht man von einem Rollverlust.
Darüber hinaus sollten beim Handel mit Ölzertifikaten Währungsrisiken berücksichtigt werden, da Öl an Terminbörsen in US-Dollar und Zertifikate in Euro gehandelt werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, finden Sie spezifische Informationen zu den Chancen und Risiken von Erdölzertifikaten im Produkthandbuch des entsprechenden Emittenten.
Die Funktion der 1: Partizipationszertifikate zum Ölpreis ist der anderer Zertifikate wie dem Aktienindex sehr ähnlich. Theoretisch sollte das 1:1 Partizipationszertifikat den 1: 1-Ölpreis widerspiegeln, Anleger sollten jedoch einen wichtigen Punkt beachten: Der Grundwert des Ölzertifikats sind (WTI- oder Brent-Öl-) Futures und werden an der Terminbörse gehandelt Diese Futures müssen immer wieder auf das Ablaufdatum des Zertifikatsausstellers zurückzuführen sein. In diesem Fall bedeutet Rolling zunächst, dass die Futures kurz vor Ablauf der Laufzeit verkauft werden müssen, um das Risiko einer physischen Abwicklung zu vermeiden.