Nachhaltigkeit ist ein Thema, dass man heute mehr denn je vor Augen geführt bekommt. Täglich gibt es neue Informationen zu grünen Investments und ökologischen und sozialen Aspekten, die auch einen großen EInfluss auf ein Anleger Portfolio haben. Die Menschen wollen heutzutage bei ihren Anlagen zwar auch Rendite erwirtschaften, aber der zweitwichtigste Punkt ist, dass diese Anlage auch einen nachhaltigen Touch hat. D.h. zum Beispiel, wie ist das Mitarbeiterbefinden in dem Unternehmen auf das man setzt, oder wird durch das Unternehmen ein nachhaltiger Ansatz verfolgt, spendet es womöglich Teile seiner Erlöse für wohltätige Zwecke.
Das sind alles Punkte, die Unternehmen heute beachten müssen um einer glänzenden Zukunft entgegen zu blicken. Denn eins ist wohl Gewiss, ohne Nachhaltigkeit als wichtiges Thema in die Agenda aufzunehmen, kommt ein Unternehmen nicht mehr so weit, wie es vielleicht noch vor 10 Jahren kam. Der Klimawandel hat die Welt im Griff und nicht zuletzt die Unternehmen, die dazu angehalten sind ihre Produktionen so umweltschonend wie möglich zu gestalten.
Also ist es wichtig für Anleger zu wissen, worauf man achten muss, wenn man sein Portfolio dem Zeitalter der Sustainable Investments verschreiben möchte. Tatsächlich ist es so, dass es noch keine einheitlichen Maßstäbe dafür gibt, wie grün eine Anlage wirklich ist. Im Grunde können Firmen den nachhaltigen Gedanken für sich selbst so gestalten, wie es am besten passt. Anleger sollten das wissen und immer prüfen, ob auch alles was erzählt wird der Wahrheit entspricht. Es hat allerdings kein Unternehmen etwas dabei gewonnen, wenn man den gewollten Anleger vor vollendete Tatsachen stellt. Daher kann man davon ausgehen, dass die meisten Aussagen bzgl. grünen Investments auch einen fundamentalen Hintergrund haben.
Der Anleger selbst kann Ausschlusskriterien festlegen, die dann quasi den Fonds bestimmen, in den sein Geld einfließen soll. Hierbei geht es z.B. darum dass die Unternehmen, die in den Fonds eine Rolle spielen, nichts mit Waffen im weitesten Sinne zu tun haben dürfen oder auch keine Tierversuche stattfinden dürfen um das letztendliche Produkt auf den Markt zu bringen. Diese Kriterien sind sehr weit gefächert, aber so kann man als Anleger zumindest sicher gehen, dass man nicht in die falschen Unternehmen investiert.
Man kann es sich auch relativ einfach machen, indem man in die Best-in-Class Fonds investiert. Man nutzt seine ökologisch, sozialen und ethischen Kriterien und setzt dann nur auf die Unternehmen, die führend in der Branche sind, nachdem der Anleger schon nach seinen Kriterien vorab sondiert hat.