Sparpläne ermöglichen es den Anlegern, langfristige Vermögenswerte aufzubauen, indem sie regelmäßig einen kleinen Geldbetrag einzahlen, auch wenn kein großes Startkapital vorhanden ist. Diese Beträge werden normalerweise automatisch vom Girokonto abgebucht. Auf diese Weise können Sie mit einer einfachen Methode Ihr eigenes Sparverhalten einschränken. Unter anderem folgen monatliche Einsparungen mit einem Sparplan der Strategie „Pay yourself First“ und helfen beim Aufbau der Altersvorsorge oder Wohlstand.
Sparpläne können verwendet werden, um bestimmte Sparziele umzusetzen. Auf diese Weise können sie die Bildungskosten Ihrer Kinder vorbereiten, Ihren Traum vom Hausbesitz durch geplante Baufinanzierung verwirklichen oder Renten planen. Sparpläne eignen sich besonders für Renten, da sie flexibler sind als andere Altersvorsorgeprodukte, da der Sparer selbst den regelmäßig zu zahlenden Betrag festlegt. Dieser muss nicht einmal hoch sein. Normalerweise können Sie einen Sparplan ab 25 Euro aufstellen.
Wenn Sie einen Sparplan einrichten möchten, können Sie zwischen verschiedenen Arten von Sparplänen wählen. Einerseits ist es möglich, risikoarme Banksparpläne zu entwickeln. Dies steht im Gegensatz zu profitablen Aktien, Fonds und ETF-Sparplänen. Sparpläne können auch für Immobilieninvestitionen verwendet werden. Sparpläne können auch über Robo-Berater umgesetzt werden. Durch den Banksparplan wurde ein Sparvertrag mit der Bank unterzeichnet. Dies kann den Betrag vorgeben, der in einem bestimmten Intervall zu zahlen ist. Banken tragen variable, feste oder gestaffelte Zinssätze. Darüber hinaus erhalten Einleger am Ende des Zeitraums bei bestimmten Banken Boni. In diesem Fall profitieren Einleger normalerweise von höheren Zinssätzen, nicht von Sichteinlagenkonten, und profitieren vom Zinseszinseffekt langfristiger Sparplanbedingungen.
Ein weiterer Vorteil des Banksparplans besteht darin, dass das eingezahlte Kapital durch die gesetzliche Einlagensicherung auf 100.000 Euro garantiert werden kann. Dies macht das Risiko von Banksparplänen besonders gering. Aufgrund des aktuellen Niedrigzinsumfelds sind wie bei anderen Bankeinlagen auch die Zinssätze von Banksparplänen sehr niedrig. Einleger haben daher in der Regel keine attraktiven Renditen. Niedrige Zinssätze verursachen auch ein weiteres Problem: Wenn das Gesamtzinssatzniveau innerhalb eines festen Zeitraums steigt, kann der feste Zinssatz niedriger sein als der auf dem Markt erreichbare Zinssatz. Klassische Banksparpläne eignen sich besonders für konservative Sparer, da sie ein hohes Maß an Sicherheit garantieren. Gleichzeitig sind Ihre Renditen jedoch auch sehr niedrig.
Aktien, Fonds und ETF-Sparpläne unterscheiden sich grundlegend von klassischen Banksparplänen, da Anleger hier in den Kapitalmarkt investieren und von Preiserhöhungen und Gewinnbeteiligungen profitieren können. Auf diese Weise werden normalerweise höhere Renditen erzielt. Gleichzeitig sind die mit Sparaktien, Fonds und ETFs verbundenen Risiken jedoch größer. Einzelne Aktien werden über den Aktiensparplan gespeichert. Der Sparer entscheidet, welchen monatlichen Betrag er von seinen Aktien sparen möchte. Es ist zu beachten, dass nicht alle Aktien für Sparpläne infrage kommen, sodass die Optionen für Investmentfonds begrenzt sind. Depotbanken bieten mehrere Optionen für Aktien an, die für Sparpläne infrage kommen. Bei Bestandssparplänen basieren die Einkäufe nicht auf der Anzahl der Einheiten, sondern auf der periodischen Sparquote. Wenn Sie beispielsweise eine Aktie zu einem Preis von 25 Euro pro Monat sparen möchten und der Aktienkurs am Tag des Kaufs 50 Euro beträgt, erhalten Sie die Hälfte der Aktie, was einem Teil von 0,5 entspricht. Bitte beachten Sie auch die Gebühren, die beim Kauf von Aktien über einen Sparplan erhoben werden.